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„Brunnen“ im kleinen Klosterhof des ehem. Kartäuserklosters im Germanischen Nationalmuseum

Als Brunnen präsentierte Spolien von den polygonalen Brüstungen der kanzelartigen Auskragungen im Bogenscheitelpunkt der Fleischbrücke in Nürnberg
2016-2017

Die sechs großen Werksteine mit jeweils zwei Wappenschilden stammen ursprünglich von der Brüstungen der kanzelartigen Auskragung an der Fleischbrücke in Nürnberg. Einige der Reliefs sind sehr stark reduziert, jedoch lässt sich erkennen, dass fünf der insgesamt zehn Wappenschilde von der Brüstung der westlichen kanzelartigen Auskragung stammen, die 1934 erneuert worden war. Es handelt sich um je zwei Wappenschilde auf einem Werkstein von Hannsen Welser und Joachim Nützel, Christoff Fürer und Paulus Harsdörffer sowie Jacob Imhoff und vermutlich Hieronymus Paumgartner - einiger zur Bauzeit der Brücke aktiven Mitglieder der Stadtregierung. Je zwei Wappenschilde mit Schildhaltern auf zwei Werksteinen könnten von der östlichen Brüstung stammen.

 

Maßnahmen
  • Reinigung
  • Reduzierung bauschädlicher Salze
  • Festigung
  • Sicherung Risse und Schalen
  • Entfernen von Kleinteilen
  • Kleben von Bruchstücken
  • Fugenerneuerung

 

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Ort
Nürnberg
Datierung
1596/98 (Bau der Fleischbrücke)
Auftraggeber
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Architekt
Fachbauleitung
Denkmalpflegerische Betreuung
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Bearbeitungszeitraum
2016-2017
Material
Burgsandstein
 

LAGE/ANFAHRT

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